Zusammenhang: Klima- & Artenschutz / Dachbau
Du fragst dich vielleicht, was der Klima- und Artenschutz mit dem Dachbau zu tun hat. Nun, es stellt sich heraus, dass diese beiden Bereiche eng miteinander verbunden sind und eine wichtige Rolle spielen, insbesondere für Dachbauunternehmen.
Dächer bieten eine einzigartige Möglichkeit, Lebensräume für verschiedene Tierarten zu schaffen. Durch die Integration von Gründächern, Nistkästen und anderen ökologischen Elementen kann man bei der Planung und Modernisierung von Dächern dazu beitragen, die Artenvielfalt zu erhalten. Das ist besonders wichtig, da viele Tierarten aufgrund von Lebensraumverlust und Umweltveränderungen bedroht sind.
Gebäude als Lebensraum: Tierarten
Wenn wir an Gebäude denken, assoziieren wir diese in erster Linie mit einem Lebensraum für Menschen. Doch Gebäude können auch für verschiedene Arten von Tieren ein Zuhause sein. Die Lebensräume einiger Tierarten werden durch den stetigen Verlust ihrer natürlichen Lebensräume zunehmend eingeschränkt, wodurch der Lebensraum Gebäude an Bedeutung gewinnt.
Vögel
Hier ist eine Liste von Vogelarten, die in Gebäuden brüten und leben können:
- Schwalben (z.B. Rauchschwalbe, Mehlschwalbe)
- Mauersegler
- Tauben
- Dohlen
- Haussperlinge (Spatzen)
- Stadttauben
- Stare
- Uhus
- Falken (z.B. Turmfalke)
- Schleiereulen
Diese Vogelarten haben sich an das Leben in Gebäuden angepasst und nutzen sie als Nist-, Brut- und Schlafplätze. Es ist wichtig, ihren Lebensraum zu schützen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, um eine harmonische Koexistenz zwischen Mensch und Tier zu fördern.
Fledermäuse
Auch Fledermäuse suchen Zuflucht in Gebäuden und sind unsere heimlichen Mitbewohner. Wir haben hier eine Liste von Fledermausarten, die in Gebäuden leben:
- Großer Abendsegler
- Kleiner Abendsegler
- Große Bartfledermaus
- Braunes Langohr
- Wasserfledermaus
- Zwergfledermaus
- Rauhautfledermaus
- Mausohr
- Fransenfledermaus
- Großes Mausohr
Diese Fledermausarten suchen in Gebäuden nach Unterschlupf und nutzen diese als Wochenstuben, in denen die Weibchen ihre Jungen zur Welt bringen und aufziehen. Gebäude bieten ihnen Schutz vor Raubtieren und wechselnden Wetterbedingungen. Der Erhalt dieser Lebensräume ist daher wichtig, um den Bestand dieser Nachtjäger zu schützen.
Gesetzesgrundlage
Bestimmte gebäudebewohnende Vogel- und Fledermausarten stehen unter Schutz, das wissen viele Menschen nicht. Besonders wenn die Brutzeit sich mit der Sanierungsphase überschneidet, sollten im Vorfeld Maßnahmen getroffen werden, um diese Tiere zu schützen.
Artenschutzrecht
Das Artenschutzrecht befasst sich mit dem Schutz und der Erhaltung von bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Es umfasst Gesetze, Vorschriften und Maßnahmen, die darauf abzielen, den Bestand gefährdeter Arten zu schützen und ihren Lebensraum zu bewahren.
- Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG): Das BNatSchG ist das zentrale Gesetz in Deutschland, das den Schutz von wildlebenden Tieren und Pflanzen regelt. Hier sind alle Bestimmungen zum Artenschutzrecht festgelegt.
- EU-Artenschutzrecht: Die Europäische Union hat eigene Gesetze und Verordnungen zum Schutz bedrohter Arten erlassen, die für alle Mitgliedstaaten verbindlich sind. Dazu gehören beispielsweise die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und die Vogelschutzrichtlinie.
- Nationale Verordnungen und Ausführungsbestimmungen: Neben den genannten Gesetzen gibt es auf Landes- und kommunaler Ebene weitere Regelungen und Verordnungen zum Artenschutzrecht, die spezielle Schutzmaßnahmen für bedrohte Arten und Lebensräume festlegen.
Nach dem Bundesnaturschutzgesetz gehören alle wildlebenden Vogelarten zu den geschützten und Fledermäuse zu den streng geschützten Arten. Sie dürfen weder verfolgt, noch getötet werden. Wenn Sanierungen während der Brutzeit stattfinden sollen, dürfen weder das Gelege mit Jungen beseitigt, noch die Brutvögel am Ein- und Ausflug gehindert werden.
Das gilt auch für Fledermausquartiere. Nach dem Ausflug der Jungen, dürfen Baumaßnahmen getroffen werden. Es besteht ein ganzjähriger Schutz für die Fortpflanzungs-, Ruhe- und Schlafstätten, wenn es sich um standorttreue Tiere handelt. Während der Abwesenheit der Tiere dürfen diese Quartiere nicht zerstört oder verschlossen werden.
Für weitere Informationen kannst du dich im Bundesnaturschutzgesetz informieren.
Energieeinsparungsverordung
Mit der Einführung der EnEV im Jahr 2002 wurden erstmals bauliche und heizungstechnische Anforderungen an Gebäude (Bestand und Neubau) zusammen betrachtet.
Was wird in der Energieeinsparverordnung geregelt?
- Energetische Inspektion von Klimaanlagen
- Energieausweise für Gebäude
- Energetische Mindestanforderungen für Neubauten
- Energetische Mindestanforderungen für Modernisierung, Umbau, Ausbau und Erweiterung bestehender Gebäude
- Mindestanforderungen für Heizungs-, Kühl- und Raumlufttechnik sowie Warmwasserversorgung
Alle beheizten und gekühlten Gebäude bzw. Gebäudeteile sind von der EnEV betroffen. Für Gebäude, die nicht regelmäßig geheizt, gekühlt oder genutzt werden gelten bestimmte Sonderregelungen. Auch für Gebäude, die nur für kurze Dauer errichtet werden (z.B. Zelte, Traglufthallen) oder für spezielle Nutzungen, wie z.B. Ställe und Gewächshäuser, gelten Sonderregelungen.
Heute heißt das Gesetz Gebäudeenergiegesetz (GEG). Mehr Informationen zum GEG findest du hier.
Klima- & Artenschutz unter einem Dach
Bei Modernisierungen von Dächern passiert es oft, dass die geschützten Tierarten ihre Nist- und Lebensräume verlieren, da wir gar nicht mitbekommen, dass sie "heimlich" in unseren Dächern wohnen. Aber das muss nicht sein, denn es gibt viele bauliche Lösungsmaßnahmen, um den Lebensraum Gebäude für diese Tiere zu erhalten.
Wie muss ich handeln?
Du solltest rechtzeitig noch vor Baubeginn den Rat von Fachleuten einbeziehen. Diese prüfen, ob sich Quartiere im Dach befinden und welche Schutzmaßnahmen eingeplant werden sollten. Außerdem kannst du dir Informationen bei Landschaftsbehörden und Naturschutzverbänden einholen.
Vor der Brutzeit, können die Quartiere frühzeitig verschlossen werden. WICHTIG: Hierfür brauchst du aber unbedingt eine Genehmigung der unteren Landschaftsbehörde!
Viel problemloser ist eine Sanierung außerhalb der Brutzeit. Jedoch sind einige Tierarten ganzjährig an ihren Quartieren anzutreffen.
Wenn du geschützte Arten als Mitbewohner hast, ist es am besten, wenn du die Quartiere erhältst. Denn neue Quartiere an ungewohnten Stellen werden oft nur zögernd angenommen. Wenn wirklich Nistmöglichkeiten verschlossen werden müssen, solltest du wenn möglich an selber Stelle Ersatz geschaffen werden. Gerade standorttreuen Tieren wird dadurch das Auffinden erleichtert.
Brutzeiten
Gerade in der Brutzeit und in den Ruhephasen sind Gebäude bzw. Dachbrüter sehr störungsanfällig. Laut dem Bundesnaturschutzgesetz sollen Störungen vermieden werden und Nistplätze erhalten bzw. artgerecht ersetzt werden. Dieser Ersatz ist aber nur dann möglich, wenn die Brutzeitkalender auch berücksichtigt werden. Wenn sich die Sanierungs- oder Bauzeiten länger hinziehen solltest du dies mit der Brutzeit koordinieren.
Brutzeiten von heimischen Vögeln (ein Auszug)
Vogelart | Brutzeit | Brutdauer |
---|---|---|
Blaumeise | März bis Juli | ca. 14 Tage |
Rotkehlchen | April bis August | ca. 12 bis 14 Tage |
Amsel | März bis Juni | ca. 12 bis 14 Tage |
Kohlmeise | April bis Juni | ca. 14 Tage |
Haussperling | April bis Juli | ca. 14 Tage |
Buchfink | Mai bis Juni | ca. 11 bis 13 Tage |
Star | April bis Juli | ca. 12 bis 14 Tage |
Stockente | März bis Juli | ca. 28 bis 35 Tage |
Turteltaube | April bis August | ca. 14 bis 18 Tage |
Rabenkrähe | April bis Juni | ca. 20 Tage |
Specht | März bis Juni | ca. 18 bis 24 Tage |
Bauliche Lösungen
Durch gezielte Maßnahmen wie die Installation von Nistkästen, Begrünung oder die Schaffung von Lebensräumen können wir aktiv zum Schutz von Vögeln und anderen Tieren beitragen.
Nisthilfen & Einbausteine
Nisthilfen und Einbausteine sind wichtige bauliche Lösungen, um den Artenschutz in Dächern zu unterstützen. Durch die gezielte Platzierung dieser Strukturen können wir bedrohten Tierarten helfen, sich in städtischen Gebieten anzusiedeln und ihre Population zu erhöhen.
Nisthilfen sind speziell konstruierte Strukturen, die als künstliche Nistplätze dienen. Sie werden häufig für Vögel, aber auch für Fledermäuse oder kleine Säugetiere wie Bilche oder Siebenschläfer installiert. Nistkästen sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich, um den unterschiedlichen Bedürfnissen verschiedener Arten gerecht zu werden. Sie können auf Dächern, Wänden oder Bäumen angebracht werden und bieten Schutz vor Raubtieren und ungünstigen Witterungsbedingungen.
Einbausteine sind Hohlräume oder spezielle Konstruktionen, die in die Dachstruktur integriert werden. Diese Einbausteine können beispielsweise aus Holz oder Lehm bestehen und können oft in Form von speziellen Ziegelsteinen oder Platten in der Hauswand bzw. Dach eingebaut werden. Sie ermöglichen es den Insekten, ihre Nester anzulegen und Schutz vor Feinden zu finden oder auch Vögeln, einen sicheren Unterschlupf in der Hauswand bzw. im Dach zu finden.
Das Ziel dieser Nisthilfen und Einbausteine ist es, die Populationen bedrohter Arten zu erhalten und zu erhöhen. Sie bieten einen sicheren Rückzugsort für die Tiere und helfen ihnen, in einer zunehmend urbanen Umgebung zu überleben.
Tierart | Nisthilfe | Einbausteine |
---|---|---|
Vögel | Nistkästen anbringen, angepasst an die Größe der Vogelarten | Keine spezifischen Einbausteine |
Fledermäuse | Fledermauskästen oder -höhle anbringen | Hohlräume in der Dachkonstruktion einbauen |
Bienen | Bienenhäuser oder Bienenbeuten installieren | Hohlräume in der Dachkonstruktion einbauen, Wildblumenwiesen |
Insekten | Insektenhotels anbringen | Einbausteine aus Holz oder Lehm einbauen |
Diese Tabelle gibt einen Überblick über verschiedene mögliche Nisthilfen und Einbausteine für bedrohte Tierarten bei der Dachplanung und Modernisierung. Die tatsächliche Auswahl und Platzierung sollte jedoch auf die spezifischen örtlichen Gegebenheiten und die Bedürfnisse der Tierarten abgestimmt werden.
Quartiere & Konstruktionen
Quartiere und Konstruktionen für die artenschutzbezogene Dachplanung sind entscheidende Elemente, um bedrohten Tierarten in städtischen Gebieten einen Lebensraum zu bieten und ihre Populationen zu erhalten. Dächer können zu wertvollen Nahrungs- und Lebensräumen für verschiedene Arten werden, wenn sie gezielt gestaltet werden.
Eine mögliche Option sind extensive Gründächer, die mit speziellen Pflanzenarten bepflanzt sind. Diese bieten Insekten und Vögeln eine Nahrungsquelle und Unterschlupf. Dabei ist es wichtig, eine gute Mischung aus einheimischen Pflanzen zu wählen, um die Biodiversität zu fördern und die Anpassungsfähigkeit der Tierarten zu unterstützen.
Zusätzlich können Nisthilfen und Einbausteine -wie oben beschrieben- in die Dachkonstruktion integriert werden. Nistkästen, Fledermauskästen oder Bienenhäuser können an den richtigen Stellen angebracht werden, um den Bedürfnissen der jeweiligen Arten gerecht zu werden. Einbausteine oder spezielle Konstruktionen ermöglichen es den Tieren, sich in die Dachstruktur einzufinden und sich dort sicher zu fühlen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Schaffung von Wasserstellen auf dem Dach. Kleine Teiche oder flache Behälter mit Wasser bieten Vögeln, Insekten und anderen Tieren eine wichtige Trink- und Bademöglichkeit. Durch die gezielte Platzierung solcher Wasserstellen kann man zusätzlich zur Artenvielfalt auf dem Dach beitragen.
Es ist wichtig, bei der artenschutzbezogenen Dachplanung und Modernisierung auf die Bedürfnisse der Tierarten einzugehen und ihre Anforderungen an Nahrung, Unterschlupf und Fortpflanzungsmöglichkeiten zu berücksichtigen. Die Planung sollte in Zusammenarbeit mit Experten für Artenschutz und Landschaftsplanung erfolgen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Durch eine solche Dachplanung können wir dazu beitragen, dass bedrohte Tierarten in städtischen Räumen überleben und sich vermehren können. Es ist eine wertvolle und nachhaltige Möglichkeit, den Artenschutz zu unterstützen und die Biodiversität in unseren Städten zu fördern.
Kosten für den Artenschutz
Maßnahme | Kosten (ungefähr) |
---|---|
Installation von Nistkästen | 50-200€ pro Kasten |
Einbau von Fledermauskästen | 100-300€ pro Kasten |
Bienenhäuser oder Bienenbeuten installieren | 50-150€ pro Haus/Beute |
Anschaffung und Installation von Insektenhotels | 20-100€ pro Hotel |
Einbau von Einbausteinen | 50-200€ pro Einbaustein (je nach Material) |
Anlage einer extensiven Gründachbegrünung | 20-50€ pro m² |
Schaffung von Wasserstellen auf dem Dach | 50-200€ je nach Größe und Komplexität |
Diese Kosten sind ungefähre Angaben und können je nach Region, Anbieter und spezifischen Anforderungen variieren. Es empfiehlt sich, mehrere Angebote einzuholen und die Kosten im Detail zu planen, um die finanziellen Aspekte des Artenschutzes bei der Dachplanung besser einschätzen zu können.
Fazit
Die Berücksichtigung von Klima- und Artenschutz bei der Dachplanung und Modernisierung von Dächern ist von großer Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität und den Schutz gefährdeter Tierarten. Durch gezielte Maßnahmen wie die Schaffung von Nisthilfen, Gründächern und Wasserstellen können wir wertvolle Lebensräume für Tiere schaffen und zur Erhaltung der natürlichen Vielfalt beitragen.
Es ist wichtig, den Artenschutz und Klimaschutz in der Dachplanung zu integrieren und auf eine nachhaltige, ganzheitliche Lösung hinzuarbeiten. Durch innovative Ideen, Zusammenarbeit mit Experten und eine bewusste Auswahl der Maßnahmen können wir unsere Dächer zu wichtigen Akteuren im Klima- und Artenschutz machen.
Die Investitionen in Klima- und Artenschutz bei der Dachplanung und -modernisierung mögen anfangs Kosten mit sich bringen, jedoch können langfristig finanzielle Einsparungen und ökologische Vorteile erzielt werden. Es ist eine Win-Win-Situation: Wir können sowohl unsere Umwelt schützen als auch von den positiven Effekten profitieren.
FAQ
1. Warum ist der Artenschutz bei der Dachplanung wichtig?
Der Artenschutz bei der Dachplanung ist wichtig, um bedrohten Tierarten Lebensräume und Nistmöglichkeiten zu bieten. Durch die Schaffung von Nistkästen, Fledermauskästen, Insektenhotels und anderen Maßnahmen können wir zum Erhalt der Biodiversität und zur Förderung geschützter Arten beitragen.
2. Welche Maßnahmen unterstützen den Artenschutz bei der Dachplanung?
Maßnahmen wie die Installation von Nistkästen, Fledermauskästen, Bienenhäusern, Anlage von Gründächern, Einbau von Einbausteinen und die Schaffung von Wasserstellen sind gute Möglichkeiten, den Artenschutz bei der Dachplanung zu unterstützen.
3. Wie trägt die Dachplanung zur Klimaschutz bei?
Die Dachplanung kann einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Durch die Installation von Solaranlagen kann erneuerbare Energie erzeugt werden. Zudem können eine verbesserte Dachdämmung und die Nutzung von Regenwasser den Energieverbrauch reduzieren und Ressourcen schonen.
4. Welche Vorteile bietet der Klima- und Artenschutz bei der Dachplanung?
Der Klima- und Artenschutz bei der Dachplanung bietet verschiedene Vorteile. Neben der Förderung der Biodiversität und dem Schutz gefährdeter Arten können auch finanzielle Einsparungen durch Energieeffizienz erreicht werden. Zudem trägt der Klimaschutz zur Bekämpfung des Klimawandels bei.
5. Sind die Kosten für den Klima- und Artenschutz bei der Dachplanung hoch?
Die Kosten für den Klima- und Artenschutz bei der Dachplanung können je nach den spezifischen Maßnahmen und Anforderungen variieren. In einigen Fällen können anfangs höhere Investitionen erforderlich sein, jedoch können auf lange Sicht finanzielle Einsparungen durch Energieeffizienz erzielt werden. Es ist empfehlenswert, mehrere Angebote einzuholen und die Kosten im Detail zu planen, um die finanziellen Aspekte besser einschätzen zu können.